Donnerstag, 19. Juni 2008
Die Kirche St. Kilian in Mainz-Kostheim (katholisch)
Foto: Ernst Probst
Die barocke Kirche St. Kilian am Mainufer in Kostheim wurde von 1766 bis 1769 errichtet. Man rühmte sie als die schönste Barockkirche am Untermain. Für den Bau dieses Gotteshauses hatte Benedicta Felicitas Freifrau von Berberich (1697–1764) Geld, Gold und Edelsteine gestiftet. St. Kilian war so repräsentativ, dass der Mainzer Weihbischof von Scheeben, ein Studienfreund des aus dem Eichsfeld stammenden Kostheimer Ortspfarrers Jakob Saul, 1777 dort acht Kandidaten zum Priester weihte. Damals arbeitete man noch an der Restaurierung des Mainzer Doms, der 1767 durch einen Brand stark beschädigt worden war.
Literatur zum Thema:
https://www.amazon.de/dp/1721540504/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1533196521&sr=8-1&keywords=5000+Jahre+Kostheim
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