Der Journalist Helmut Wirth

Helmut Wirth wurde im November 1927 in Graben/Karlsruhe geboren, wuchs am Bodensee auf, arbeitete ab 1950 in Mainz und wohnte seit dieser Zeit in Kostheim. Er begann seine journalistische Laufbahn als freier Mitarbeiter, bis seine Nebentätigkeit zum Hauptberuf wurde. Seine sachkundigen Artikel versah er mit dem Namenskürzel „wth“. Viele Jahre lang betreute er die „Rechte Rheinseite“, wie der heutige „Rhein-Main-Anzeiger“ der „Allgemeinen Zeitung“ früher hieß. Helmut Wirth beteiligte sich als Autor an dem Werk „Geschichte der Stadt Mainz“, dem Jockel-Fuchs-Buch „Mainzer Jahre – schöne Jahre“ und der Publikation „Bürgerfest und Zeitkritik“ (150 Jahre MCV). Lange Zeit leitete er die Lokalredaktion Mainz der „Allgemeinen Zeitung“. Für dieses Blatt betreute er jahrelang zusätzlich den Wissenschaftsteil und die Gartenecke. Zwischen 1972 und 1997 gehörte er dem Kirchenvorstand der evangelischen Michaelsgemeinde an und wirkte als Schriftführer und „Öffentlichkeitsarbeiter“. Mit großem Engagement fungierte er als Chefredakteur der Viertelsjahreszeitschrift „Mainz“. Als Ende 1999 die Michaelsgemeinde und die katholische Pfarrei St. Kilian die ökumenische Stadtteilzeitung für Mainz-Kostheim mit dem Titel „Überkreuz“ herausgaben, wirkte er in der Redaktion mit.

Literatur zum Thema:
https://www.amazon.de/dp/1721540504/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1533196521&sr=8-1&keywords=5000+Jahre+Kostheim