Donnerstag, 19. Juni 2008

Floßhafen Kostheim

Kostheim diente früher als Hauptumschlagplatz für Floßholz. Die Flößer kamen aus Bamberg, Würzburg und Aschaffenburg in Bayern. Sie fuhren an der Schleuse auf der Kostheimer Seite durch die Floßgasse, die beim Umbau der Mainschleuse geschlossen wurde und heute nur noch bei Niedrigwasser sichtbar ist. Die Floße wurden am Lauer, an der Kostheimer Grippe längs der Lessel-Allee und am Kasteler Rheinufer umgebaut. Das Floßholz brachte man vor allem nach Holland sowie zum Sägewerk Hofman und zum Holzhändler Georg Hofman.

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